Gender Pain in der Pflege – Geschlechterspezifische Aspekte im Wandel der Zeit


Wann: Dienstag, 05.11.2024, von 09.00-17.30 Uhr

Ort: Bildungshaus Schloss Puchberg, 4600 Wels


Die EFIC* (European Pain Federation) ruft gemeinsam mit der IASP (Internation Association for the study of pain) jedes Jahr ein Thema zum Schmerz aus. Für 2024 lautet das Thema: “Global Year About Sex and Gender Disparities in Pain”.

Unser Pflegesymposium haben wir daher an das Thema der IASP ausgerichtet. Es ist – wie wir meinen – ein wichtiges und noch wenig beachtetes Thema beim Schmerz, aber auch bei vielen anderen medizinischen und pflegerischen Therapien.

Die Welt der Geschlechter wird immer komplexer, mittlerweile unterscheiden wir nicht mehr nur nach weiblich/männlich, sondern auch nach divers. Daher gilt es, bei der Behandlung von Menschen sensibel auf ihre Geschlechterrolle einzugehen.

Die professionelle Pflege darf hier ihre therapeutische Rolle wahrnehmen und aktiv die geschlechterspezifischen Aspekte mitgestalten. Gerade beim Schmerz erleben wir immer wieder kontrovers vorhandene Meinungen, manchmal werden Männer als wehleidiger gesehen (“Männerschnupfen”), auf der anderen Seite sind es gerade die Männer, die Schmerz oft sehr spät angeben. Frauen hingegen melden sich schneller, wenn sie Schmerzen empfinden, das wurde beim perioperativen Schmerz beobachtet.

Die gendersensible Betrachtung rückt erst seit wenigen Jahren in den Fokus und das ist gut so. Hier braucht es sicher noch viel Forschung, um langfristige Ergebnisse zu haben, damit sich die klinische Praxis verändern kann.

Wir schauen uns bei unserem Pflegesymposium dieses Thema genauer an, und haben unsere Vorträge und Workshops darauf ausgerichtet.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei unserem Pflegesymposium.

* European Federation of IASP Chapters (EFIC)


Kosten:
Mitglieder GeSGuK:  105,00 Euro
Nicht-Mitglieder:    135,00 Euro
Studierende/Auszubildende:   40,00 Euro


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